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Kochevents

6
Feb
2006

Weizentortillas mit Kichererbsenpüree

Ich hatte am Wochenende wieder einmal Lust auf Tortillas und habe ein Rezept für Kichererbesenpüree un meinem Jamie Oliver Kochbuch entdeckt. Ich habe die getrockneten Kichererbsen eingeweicht und war wieder einmal nicht zufrieden mit dem Resultat: ich finde sie einfach viel zu trocken und werde das nächste Mal wieder welche aus der Dose benutzten, mit denen habe ich viel bessere Erfahrungen gemacht. Ein Foto gibt es nicht, denn optisch macht es nicht viel her und auch allgemein eine etwas eigenartige Kombination, aber ich habe die Tortillas in Stücke geschnitten und dann das Püree darauf verteilt, so war es ein schöner Snack. Ich kann mir das Püree aber auch super als Dipp zu Tortillachips vorstellen und das werde ich wohl nächstens mal probieren. Arabia meets Mexico^^

Kichererbsenpüree (es ist eigentlich wie Hummus, nur das man das Tahini weglässt, schmeckt dadurch nicht minder gut)

400g Kichererbsen (oder 170gr getrocknete)
1 grosszügige Prise Cumin
2-3 getrocknete Chilischoten, gehackt (ich habe zwei reingetan und es wurde nicht richtig feurig, allerdings vertrage ich scharfes Essen sehr gut und kanns darum nicht so gut beurteilen)
1 Knoblauchzehe, gehackt (oder 2 wenns man gern hat)
Saft von 1 Zitrone
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl

Alles in die Küchenmaschine geben und pürieren. Olivenöl nach Geschmack dazugeben. Fertig!

Weizentortillas (ich habe mich noch nicht an die aus Maismehl gewagt, aber die Weizentortillas habe ich schon zu Hauf gemacht)

2 Tassen Weissmehl (nach dem englischen Rezept; ich habe einen Kaffeebecher genommen und meine Resultate waren immer gut, ich habs nie umgerechnet, darum weiss ichs nicht anders)
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Salz
2 Teelöffel Olivenöl
3/4 Tassen warme Milch (kalte tut's auch)

Die trockenen Zutaten vermischen, dann die Milch zugeben und alles zu einem glatten, aber noch leicht klebrigen Teig verkneten. Falls nötig, noch etwas Milch zugeben. Dann den Teig 3-5 Minuten kneten. Danach für 20 Minuten in einem Plastikbeutel im Kühlschrank stehen lassen.
Danach den Teig in 8 Kugeln zerteilen und diese dann möglichst dünn auswallen. Wenn man ihn mit den Fingern platt drückt, werden sie (bei mir jedenfalls) viel runder.
Danach eine beschichtete Pfanne heiss werden lassen und den ersten Tortilla darin ohne Öl backen. Für eine Seite dauert es etwa eine Minute, oder weniger. Danach umdrehen und die andere Seite backen. Legen sie die fertigen Tortillas in einen Teller und decken sie ihn mit Alufolie ab, damit er warm bleibt und nicht austrocknet, während sie die anderen zubereiten. In der Alufolie kann man sie dann auch super wieder erwärmen, wenn man sie in den Backofen stellt (die Microwelle trocknet sie aus). Danach die Tortillas wie man will füllen oder zu Chili con Carne essen, oder einfach so (sie sind nämlich anders als Maistortillas, sehr luftig und sie werden etwas dicker (wg. dem Backpulver). Dadurch dass sie beidseitig dunkle bis schwarze Stellen bekommen, habe sie auch viel Charakter)

Ich habe mal die 3fache Menge hergestellt. Geht super, einfach den Teig nach dem Ruhenlassen in drei Kugeln teilen und die anderen zwei abdecken, damit sie nicht austrocknen.
Ich habe für meinen Geburtstag 48 Stück für ca. 15 Personen gemacht und dazu Chili Con Carne (das ja eigentlich schon sehr sättigt). Trotzdem waren alle Weg (die letzten fünf verschwanden am nächsten morgen noch), es empfiehlt sich also bei einer 4-6 Personenküche die doppelte Menge herzustellen. Sie lassen sich nämlich wirklich super gut aufwärmen.

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