User Status

Du bist nicht angemeldet.

Archiv

Mai 2005
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
24
25
26
27
28
29
31
 
 
 
 
 
 

Suche

 

Kochevents

30
Mai
2005

Nach alter Überlieferung...

Nun, der Titel stimmt nicht ganz, soo alt ist dieses Tiramisù-Rezept auch nicht, aber meine Mutter hat es mir gezeigt und ich muss es immer wieder für Freunde machen, weil es so gut ankommt. Dabei ist es ganz einfach:


Tiramisù


1 Packung Löffelbiskuits
1 Becher Mascarpone (500g)
1 Ei
3 EL Zucker
1 Schuss Amaretto
Espresso

Schlagen sie das Ei und den Zucker zusammen schaumig. Geben sie dann die Mascarpone bei und mischen sie alles und geben sie dann Amaretto nach Belieben bei (aber nicht einfach weglassen, ist wichtig wg. Geschmack). Geben sie dann den Espresso in einen Suppenteller und tauchen sie die Löffelbiskuits hinein, bis sie durchtränkt sind. Dann in einer Auflaufform (oder Tupperware) von ca. 1,5 l Volumen, einer Reihe espressogetränkte  Löffelbiskuits dicht auf den Boden legen. Die Hälfte der Mascarponecrème darauf verteilen, gut verstreichen. Dann eine 2. Schicht getränkte Löffelbiskuits darauflegen und zwar so, dass sie um 90° gedreht sind, d.h. kreuzweise über der 1. Schicht liegen. Mit der 2. Hälfte der Mascarponecrème abschliessen und mit Schokopulver bestäuben. Im Kühlschrank mindestens 5 Stunden stehen lassen vor dem Genuss.

Tipp: Ich habe das Rezept auch schon weitergegeben und jemand hat versucht den Espresso wegzulassen, weil er keinen Kaffee mochte. Das ging ziemlich schief. Ich habe früher Kaffee verabscheut, aber dieses Tiramisù trotzdem geliebt. Man schmeckt den Kaffe praktisch nicht oder er ist viel mehr ein Bestandteil der Kreation. Bei Abänderungen übernehme ich keine Garantie für sündiges Schlemmen.

Rhabarberrhabarber - Wo ist Barbara?

Ich habe letze Woche in einer Zeitschrift ein Rezept für einen
"gestürzten Rhabarberkuchen" gefunden und wollte ihn dann am Wochenende
ausprobieren. Das einzige "gestürzte" an dem Kuchen, war der Versuch
selbst. Da er nicht mal bis zum Backofen kam, habe ich die
Rhabarberstengel abgewaschen und einen anderen Kuchen ausprobiert. Der
Aufwand hat sich gelohnt.


Rhabarberkuchen
Für eine Wähenform von 26cm Durchmesser


200gr Butter
250gr Zucker
2 Eier
250gr Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Tasse Milch (Kaffetasse)

Butter weichrühren, Zucker und Eier beigeben und schaumig schlagen.
Milch beigeben, verrühren. Mehl und Backpulver dazu sieben. Alles
verrühren in die gebutterte und mit Mehl bestäubte Form geben. Den
Rhabarber schälen und in 2 cm lange Stangen schneiden. Auf dem Kuchen
aufreihen (damits schön aussieht). Für 3/4 - 1 Stunde bei 180°C backen.
Auskühlen lasen und mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: Der Kuchen lässt sich nach Belieben abwandeln; Verwenden sie Äpfel, Birnen oder Kirschen, etc......

Reste vom Rhabarber? Verwerten sie diese einfach zu Marmelade. Wiegen
sie den restlichen Rhabarber und geben sie die gleiche Menge
Gelierzucker hinzu. Nun müssen sie warten bis die Rhabarberstücke
Wasser gezogen haben. Alternativ können sie auch den Saft einer Orange
beigeben, das schmeckt man praktisch nicht heraus. Dann kochen sie das
ganze auf und lassen es dann auf kleiner Flamme etwas einkochen. Um die
Konsistenz zu prüfen: Geben sie einen Tropfen Marmelade auf einen
Teller, er erkaltet sofort und sie können sehen, ob die Marmelade genug
eingedickt ist. In sterile Gläser (Gläser im Backofen bei 200°C und die
Deckel in kochendem Wasser sterilisieren, dann nicht mehr mit den
Fingern reintappen) füllen und sofort verschliessen. Hält sich kühl und
dunkel aufbewahrt und ungeöffnet sicher ein Jahr. Auch toll zum
verschenken.

Tipp: Die Rhabarbersaison ist sehr kurz und schon fast wieder vorbei
(hier muss man also schnell handeln). Sonst muss man sich wohl noch ein
Jahr gedulden.

Event-Rezepte
Fernessen
Fisch
Fleisch
Getraenke
Kaese
Lunchbox
Mischief Managed
Nachgekocht
Off Topic
Salate
Sonstiges
Suesses
Suppe
Vegan
Vegetarisch
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
Mozilla Firefox