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Kochevents

15
Jan
2006

Teeei oder hartgekochtes Ei? Egal!

Teeeier

Habe heute nach diesem Rezept die Teeeier für den Chinesisches Neujahr-Kochevent nachgekocht. Schön sehen die Eier aus, aber sie haben einen scheusslichen Geruch. Trotzdem war meine Mutter mutig und hat eins probiert. Meine Frage: "Und wie schmeckt's?" Ihre Antwort: "Wie ein hartgekochtes Ei." Ich probierte selbst eins und es stimmt: vielleicht mit einem ganz kleinen Nachgeschmack, aber sonst kein Unterschied. Ich konnte es nicht fassen. Immerhin habe ich diese Dinger zwei Stunden in einer starkwürzigen Flüssigkeit mit Tee und Sojasauce gekocht. Werde mir also ein anderes Gericht für den Kochevent suchen.

Ich habe mich verrezeptelt...

Bei Butter herstellen für die Lemon Curd habe ich Buttermilch (obwohl man da anscheinend noch was zugeben müsste.... egal!) gewonnen. Daraus wollte ich eine Buttermilchmousse herstellen, habe das Rezept aber nicht genau durchgelesen und am Schluss kam eher eine Art Pannacotta heraus. Weils aber gut war (haben jedenfalls meine Leute gesagt), werde ich hier meine Version schreiben.

Buttermilch-Pannacotta mit Blutorangensauce


Buttermilch-Pannacotta

Zutaten:

2,5 dl Buttermilch
2,5 dl Rahm (ich hab Halbrahm genommen)
100 g Zucker
1/2 TL Agar Agar (als Alternative zu Gelatine)
Saft einer Zitrone (ich habe den Saft einer halben Blutorange genommen; da es sowieso Blutorangensauce dazu gab, war's egal)

3 Blutorangen
2-3 EL Zucker

Zubereitung:

Buttermilch, Rahm, Zucker und Agar Agar aufkochen und 1-2 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen und rühren, bis es beginnt zu gelieren. Dann in Förmchen füllen und im Kühlschrank kalt stellen.
Blutorangen filetieren und mit dem austretenden Saft (auch die Reste ausdrücken) und dem Zucker in einem Topf für 5 Minuten köcheln lassen.

Weil sich die Pannacotta nicht aus den Tassen (die ich als Förmchen benutzte) gelöst hatte, kam das ganze so auf den Tisch.

Diese Pannacotta-Version ist durch die Verwendung von Buttermilch und Halbrahm sicher etwas schlanker als das Original. Wenn man den klassischen Vanillegeschmack vorzieht: eine Vanilleschote aufschneiden, Mark auskratzen, Schote und Mark in den Topf geben (Schote nach dem Kochen wieder entfernen) und dafür den Zitronensaft weglassen.

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